Die Pflege
Ein funktionierendes Biotop benötigt keine Pflege. Ein Aquarium stellt allerdings nur einen winzigen Ausschnitt dar. Also muss der Mensch ein wenig nachhelfen.
Filter und Heizung müssen ständig laufen.
Die Filter laufen in der Regeln fast geräuschlos. Ein Aquarium im Schlafzimmer ist also keine Störung. Sollte man doch etwas hören, hat man sich aber schnell daran gewöhnt.
Der Heizstab beinhaltet einen Thermostaten, so dass er nur hin und wieder anspringt, um die 24°C zu halten.
Gefüttert wird morgens und abends, wobei die Menge nach ca. zwei Minuten vertilgt sein sollte. Brauchen die Fische länger, ist es zuviel.
Wasserwechsel: Einmal pro Woche sollten 20% des Wassers ausgetauscht werden. Bei einem kleinen Becken ist das gerade mal ein Eimer und dauert höchstens fünf Minuten.
Wasseraufbereitung nicht vergessen!
Eine Reinigung des Bodens kann man alle paar Wochen durchführen. Die Häufigkeit hängt aber auch von der Anzahl und Größe der Fische ab. Befindet sich das Biotop des Aquariums einigermaßen im Gleichgewicht, wird die aufwendige Prozedur ungefähr einmal im Monat fällig. Dabei werden alle Pflanzen und die Dekoration entfernt und der Boden mit einer Saugglocke (kostet ca. 7 Euro) gereinigt.
Wer natürlich ständig weißen Kies haben will, muss es wöchentlich machen, aber nach meinen Erfahrungen wachsen die Pflanzen sehr viel besser, wenn man ihnen Zeit für die Wurzelbildung lässt.